"Pilger der Hoffnung auf dem letzten Weg" Fastenpredigt zum Heiligen Jahr
Im Rahmen der Fastenpredigten zum Heiligen Jahr "Pilger der Hoffnung" durfte Susanne Lehner in der Basilika Waldsassen sprechen.
Die meisten Menschen, zu denen wir nach Hause kommen, sind zufrieden mit den großen Dimensionen ihres Lebens.
Oft haben sich die Dinge gerundet, selten sind große Lebensfragen unbeantwortet geblieben.
Doch auch wenn es anders ist, versuchen wir, manchmal auch auf unruhigen Wegen zu begleiten, den Menschen und seine ganz persönlichen Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen, da zu sein.“
So wie das Leben, ist auch das Sterben vielfältig, und es braucht ein besonderes Gespür für das richtige Wort, die richtige Tat, um jedem Menschen angemessen und hilfreich beizustehen.
„Sich immer wieder darauf einzulassen, es immer wieder zu versuchen, damit es uns gelingen kann, darin liegt auch eine große Hoffnung für uns Hospizbegleiter.“
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel)
Und doch ist es manchmal auch schwer.
Bei besonders schweren Schicksalen gibt es keinen Sinn. Auch wir als Hospizbegleiter sind da betroffen und erschüttert.
Und das ist in Ordnung. Da fällt es uns und mir auch schwer zu hoffen.
Und dennoch stehen wir am nächsten Tag wieder auf und versuchen unser Bestes, so wie jeder unter uns.
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